A. Registrierung zur Online-Beratung und Login
Für die Registrierung zur Online-Beratung sind keine persönlichen Angaben erforderlich. Es sind lediglich ein frei wählbarer Nutzer*innenname und ein Passwort nötig, die Du Dir zur weiteren Kommunikation mit uns merken und sicher vor dem Zugang anderer Personen aufbewahren solltest.
Nutzer*innennamen müssen so gewählt werden, dass sie keine diskriminierenden oder gewaltverherrlichenden Inhalte vermitteln oder eine Assoziation mit Personen oder Tätigkeiten der Berater*innen zulassen (z.B. Webmaster, Moderatorin, Admin). Denn einmal angelegte Benutzer*innennamen werden auch bei Nutzung in Gruppen- und Expert*innenchats sowie perspektivisch auch auf unserem Forum für weitere User*innen angezeigt.
Wenn Du Dich eingeloggt hast und unsere Seite wieder verlassen willst vergiss bitte nicht, Dich auch wieder auszuloggen! Nur so kannst Du sicherstellen, dass sich keine andere Person vom selben Gerät Zugang zu Deinem Postfach verschafft.
B. Deine persönlichen Daten
Die Angabe persönlicher Daten ist freiwillig.
Wenn Du eine E-Mailadresse angibst, wirst Du automatisiert darüber informiert, sobald Du zum Beispiel eine neue Antwort von uns hast, Dein gewünschter Einzelchat-Termin bestätigt oder Dein Antrag auf Aufnahme in eine Chat-Gruppe bearbeitet wurde. Andernfalls siehst Du immer erst wenn Du Dich eingeloggt hast, ob eine neue Nachricht vorliegt.
Für unsere statistische Auswertung und Verbesserung unseres Online-Beratungsangebots freuen wir uns über freiwillige Angaben zu Deinem Wohnort (Bundesland, Landkreis bzw. kreisfreie Stadt), Deiner Altersgruppe, Deinem Geschlecht und wie Du auf unsere Online-Beratung aufmerksam geworden bist.
C. Grenzen der Online-Beratung und Aufhebung Schweigepflicht
Die Online-Beratung kann keine verbindliche Rechtsberatung durch Anwält*innen ersetzen.
Da wir oft nicht unmittelbar auf E-Mails antworten können und für einen Einzelchat erst ein Termin vereinbart werden muss, ist eine akute Krisenintervention, beispielsweise bei ernsthaften Selbstmordabsichten, in der Regel nicht möglich.
Wenn Du uns ankündigst, Dir das Leben nehmen zu wollen und wir davon ausgehen müssen, dass Du dieses Vorhaben tatsächlich in die Tat umsetzt, müssen wir zu Deinem und auch zu unserem rechtlichen Schutz die zuständigen Behörden informieren (Psychosozialer Dienst der Justiz, Polizei). Dazu gehören Informationen aus der entsprechenden Kommunikation ebenso wie Angaben die helfen, Dich ausfindig zu machen, damit Du Hilfe bekommst. Genau so verhält es sich, wenn Du uns von einer konkret geplanten schweren Straftat berichtest und die Ausführung noch abgewendet werden kann (z.B. einen Mord). Auch hier gilt unsere Schweigepflicht nicht mehr!
D. Probleme und Verstöße
Falls technische Probleme auftreten, schreib bitte eine E-Mail mit kurzer Beschreibung an onlineberatung@mobile-opferberatung.de. Wir versuchen dann schnellstmöglich, das Problem – ggf. unter Einbeziehung des Providers – zu lösen.
Bei gravierenden Verstößen gegen unsere Nutzungsbedingungen behalten wir uns vor, entsprechende Accounts zu löschen. Bei unzulässigen Zugriffen oder Zugriffsversuchen auf den Beratungsserver werden wir gegebenenfalls rechtliche Schritte einleiten.
Wenn Du mit unseren Nutzungsbedingungen nicht einverstanden bist, solltest Du die Online-Beratung nicht in Anspruch nehmen.